Die Kettenschaltung...


...viele Gänge, schnelle Wechsel, hoher Verschleiss.

Die Kettenschaltung ist die meistbenutzte Veloschaltung und dank der stetigen Optimierung und Weiterentwicklung kann man von einem aussenliegenden oder offenen Getriebe reden. 

Bis Heute ist eine Kettenschaltung die direkteste und leichteste Bauart um die benötigten Gänge einer Sportübersetzung ans Velo zu bringen.

Auch ist die Kettenschaltung die günstigste Variante um ein Velo möglichst vielseitig fahrbar zu bauen, wobei sehr günstige Schaltungen bei Haltbarkeit und Zuverlässigkeit hohe Einbussen zu verzeichnen haben. So kann es vorkommen, dass ein Velo als treuer Begleiter für viele Abenteuer angeboten wird, dank seiner vielen verfügbaren Gänge. Die Schaltung eines namhaften Herstellers ist aber ausgelegt auf den Betrieb mit Kindergewicht bis 30kg.

Klar, dass diese Kombination nicht lange Freude bereiten kann.


Obgenannter Spartrick wird von gewissenlosen Herstellern sogar bei der Bremse angewendet, was ganz üble Folgen haben könnte.


Die einzelnen Teile des Antriebs sind im entsprechenden Teil von "Velinfo" separat beschrieben, zur eigentlichen Kettenschaltung zählen lediglich Umwerfer der auch als Zentralwechsel bekannt ist und der Wechsel der auch Schaltwerk genannt wird.

Das Schaltwerk oder der Wechsel ändert die kleineren Schritte am Hinterrad zwischen den Ritzeln und der Umwerfer oder der Zentralwechsel ändert die grösseren Schritte auf der Kurbelgarnitur zwischen den Kettenblättern.  

Beide Teile benötigen eine hohe Stabilität und Steifigkeit um die Befehle vom Schalthebel präzise umzusetzen. Hierbei hat sich die Parallelogramm-Bauweise bei beiden Teilen durchgesetzt und bewährt um kostengünstig, leicht und zuverlässig zu funktionieren.

 

Neutrale Beratung ohne Bezug auf irgendwelche Hersteller ist einer der Entstehungsgründe von Velotraeff und wird Nach wie Vor kostenlos angeboten. Gerne nehme ich mir ein paar Minuten Zeit, damit Sie Ihre Freude am Velofahren nicht durch einen Fehlkauf verlieren.