Der Antrieb...


...sichtbare Kraftübertragung.

Wenn dieses elementare Teil fehlt, spricht man von einem Laufrad, das dank der unterstützenden Wirkung beim Laufen lernen, in den letzten Jahren ein Revival erlebt, welches auf die Markteinführung des originalen Holz-Laufrads "Like-a-Bike" datiert werden kann. Die Draisine war das Laufrad das den Startschuss zur Veloentwicklung gab, Weiterentwicklungen aus England und Frankreich liessen nicht lange auf sich warten und so gleichen heutige Velos Nach wie Vor den ersten Velos mit Kettenantrieb.

Da Kettenantriebe heutzutage, auf der immer gleich bleibenden Achsenbreite bis zu 12 Gänge unterbringen, werden die arbeitenden Teile immer filigraner und damit zwar leichter aber auch verschleissanfälliger. Ebenfalls werden die Toleranzen der indexierten Gangschaltung kleiner, was zum Problem werden kann, wenn der Fahrer die Feinjustierung der Schaltung nicht selbst vornehmen kann. Die meisten Systeme ermöglichen es dem Fahrer die Kabelspannung ohne Werkzeug, während der Fahrt nachzustellen.

Für den sportlichen Einsatz ist der Kettenantrieb bis heute ohne Alternative, jedoch für Alltagseinsatz haben sich einige Techniken besser bewährt als der Kettenkasten wie z.B. Riemenantrieb oder Kardanwelle. Der Riemenantrieb ersetzt einfach die Stahlkette durch einen Kunststoffriemen und der Kardanantrieb überträgt die Tretkraft mittels einer Welle ans Hinterrad. Beide Systeme sind nicht Schaltbar und werden oft mit Innenlager- oder Nabenschaltungen kombiniert.